Projekt “Mitmischen & Aufmischen”- Siegerteam “Helping Hands” aus der JO.HAK
Junge Menschen gestalten in den Gemeinden
Beste Ideen bei „Mitmischen und Aufmischen im Dorf“ ausgezeichnet / Vier Siegerteams fahren nach Brüssel / Hilfe bei Konflikten im Ort
Salzburger Landeskorrespondenz, 01. Juli 2021
(LK) Aktiv mitgestalten, wo man wohnt, eigene Ideen für ein besseres Miteinander entwickeln und umsetzen: „‚Mitmischen und Aufmischen im Dorf‘ ist eine großartige Möglichkeit für junge Menschen, sich in ihrer Heimatgemeinde zu engagieren. Denn Politik ist der Platz, an dem wir uns ausmachen, wie wir miteinander leben“, zeigt sich Landesrätin Andrea Klambauer über die Siegerprojekte von Schulteams aus dem ganzen Land begeistert.
Mitmischen bedeutet mehr Angebote für Jugendliche, mehr Mitsprache und Mitbestimmung, mehr Beteiligung in der Gemeinde und im Stadtteil. Jugendliche ab 17 erhalten Hintergrundwissen über Politik in der Gemeinde, im Land, in Österreich und in der EU. Mentoren aus der Heimatgemeinde helfen ihnen dann, ihr Wissen und ihre Ideen in die Tat umzusetzen. „So kommen wir vom Reden ins Tun und sich junge Menschen aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft beteiligen“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Sport für Kinder, Umwelthelden und helfende Hände
Gewonnen unter zehn Einreichungen haben vier Schüler-Teams. Im Lungauer Multi Augustinum wurde ein Sporttag für Kinder entwickelt, der in der Gemeinde St. Margarethen umgesetzt wird. „Love has no gender“ haben sich Jugendliche aus dem BORG Straßwalchen für ihre Gemeinde ausgedacht. Eine weitere Schülergruppe dieser Schule hat ihre Idee „Umweltheld statt Plastikwelt“ in der Gemeinde Mondsee umgesetzt. Die Pongauer JOHAK steuerte einen Plan für das Projekt „Helping hands“ bei, das in der Gemeinde St. Johann durchgeführt wird. Die Freude in den vier Siegerteams war groß, besonders über die gemeinsame Reise nach Brüssel, ins politische Zentrum Europas.
https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=65272